Die AWG sammelt in Wuppertal mehr als 57.000 Ex-Weihnachtsbäume ein

Im Osten Wuppertals kamen mehr als 93 Tonnen, im Westen mehr als 137 Tonnen Weihnachtsbäume zusammen.

In den letzten drei Januar-Wochen hat die AWG im Wuppertaler Stadtgebiet insgesamt knapp 231 Tonnen ausgediente Weihnachtsbäume eingesammelt. Im Osten kamen mehr als 93 Tonnen, im Westen mehr als 137 Tonnen Bäume zusammen.

Geht man pro Weihnachtsbaum von einem durchschnittlichen Gewicht von etwa vier Kilogramm aus, ist von circa 57.750 Bäumen in der Wuppertaler Weihnachtssaison 2023 auszugehen. Während der Weihnachtssammelaktion waren an fünf Tagen in der Woche täglich zwischen 6 und 8 Fahrer sowie 11 bis 16 Lader mit Sperrmüll-Fahrzeugen im Einsatz. In einen dieser Wagen passen etwa neun Tonnen Weihnachtsbäume. Durch den zwischenzeitlichen Wintereinbruch und die widrigen Verkehrsverhältnisse dauerte die Sammelaktion etwas länger als im Vorjahr.

Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr 2023 hat die AWG innerhalb von zwei Wochen mehr als 239 Tonnen ausrangierter Weihnachtsbäume im Wuppertaler Stadtgebiet eingesammelt.

Die AWG bringt ausrangierten Ex-Weihnachtsbäume zur GKR (Gesellschaft für Kompostierung und Recycling) im benachbarten Velbert. Gut für Gartenfans: Den aus den Wuppertaler Bäumen gewonnenen Kompost bieten die vier AWG-Recyclinghöfe im Frühjahr Privathaushalten zum Verkauf an.

Ob es in Wuppertal einen Trend zu Weihnachtsbäumen mit oder ohne Wurzelballen gibt, lässt sich nicht sagen. Allerdings ist einmal mehr erkennbar, dass die Sammelaktion auf positive Resonanz stößt: Denn die Wuppertalerinnen und Wuppertaler halten sich jedes Jahr grundsätzlich an die Vorgaben für die Abholung und die anschließende Kompostierung – Herausstellen des Baumes ohne Schmuck, ohne Verpackung; und wenig Erde und ohne Übertopf bei Bäumen mit Ballen.

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|   Andreas Spiegelhauer
Müllwerker der AWG laden Tannenbäume in ein Müllauto.
Auch in diesem Jahr hat die AWG in Wuppertal ausgediente Weihnachtsbäume eingesammelt. Foto: AWG